DRK Aktuell 3. Ausgabe

Nachdem im April bereits die ersten Bewohner ein- gezogen waren und im Juli ein Tag der offenen Tür für Interessierte stattgefunden hatte, folgt nun die festliche Einweihung des Hochstädter Kleeblatt- Seniorenzentrums des DRK-Kreisverbandes Ha- nau. Viele Ehrengäste waren der Einladung von Gudrun Schröter gefolgt, um die engagierte Ge- schäftsführerin und Heimleiter Andreas Esch zu beglückwünschen und einige Grußworte mit auf den Weg zu geben. Denn nach rund zwei Jahren Bauzeit sind die Kleeblatt-Seniorenzentren des DRK-Kreisverbandes Hanau in Maintal mit ihren Einrichtungen in Bischofsheim (2000) und Dörnig- heim (2007) nun ein Dreigestirn zusammen mit dem neuen Hochstädter Haus. Vor mehr als 25 Jahren war bereits die Idee für den Bau der Seniorenzentren in Maintal entstanden, für die sich der damalige Geschäftsführer des DRK- Kreisverbandes Hanau, Joachim Ehlert, nun im Ruhestand noch aktiv als Vorsitzender DRK-Orts- vereins Maintal und die damalige Stadträtin Priska Hinz eingesetzt hatten. Eigentlich sollte ein vier- blättriges Kleeblatt entstehen mit Einrichtungen in allen vier Maintaler Stadtteilen. Nun sind es drei geworden, allerdings wesentlich größer als ur- sprünglich geplant. Kleeblatt-Seniorenzentrum Hochstadt eingeweiht Dritte DRK-Einrichtung in Maintal erhielt nicht nur kirchliche Segenswünsche Bernd Reuter begrüßte die zahlreichen Gäste, Mit- arbeiter und natürlich Ehrengäste aus Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik sowie dem DRK-Ver- band. In seinem Grußwort stellte der hessische Sozialminister Stefan Grüttner den Vorbildcharakter der Maintaler Seniorenzentren heraus. Das Hoch- städter Kleeblatt sei das letzte Förderprojekt des Landes Hessen in diesem Bereich gewesen. Nor- bert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen freute sich, dass das Hochstädter „Klee- blatt“ bereits die 55. stationäre Pflegeeinrichtung des DRK in Hessen sei, ließ aber auch den allge- meinen Pflegefachkräftemangel nicht unerwähnt. Auch Kreisbeigeordneter Matthias Zach über- brachte seine Glückwünsche. Neben dem Land Hessen hatte auch die Stadt Maintal den Bau un- terstützt, erwähnte Bürgermeisterin Monika Bött- cher in ihrer Rede, in der sie aber vor allem das wertschätzende Miteinander verschiedener Gene- rationen in den Vordergrund stellte. Eingeweiht im wahrsten Sinne wurde das Hochstädter Kleeblatt dann von den Pfarrern Uwe Rau und Stephan Be- cker, bevor Architekt Vladimir Marksl von der aus- führenden CNK Planungsgesellschaft mbH aus Hanau Andreas Esch symbolisch den Schlüssel übergab und Gudrun Schröter ihre abschließende Dankesansprache hielt. Schlüssel- übergabe Viele Ehren- gäste waren gekommen Hessischer Sozialminister Stefan Grüttner 12

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