DRK Aktuell 8. Ausgabe

zur Geburt ihres Sohnes 2014 als Pflegefachkraft arbeitete und ein Jahr später wieder einstieg. 2011 hatte sie bereits ihre Weiterbildung zur Praxisanleite- rin gemacht, ergänzte diese 2016 um die Weiterbil- dung zur Wohnbereichsleitung und schloss 2018 die Weiterbildung zur Pflegedienstleistung ab. Seit März diesen Jahres hat sie die Leitung des Pflegedienstes in Bischofsheim übernommen. Auch sie schätzt den Umgang mit Bewohnern, Mitarbeitern sowie Geschäftsführung und Leitung. „Bei meiner Arbeit hier habe ich gewisse Spielräume und Gelegenhei- ten, Dinge zu verändern. Man hat Freiräume, wird aber nicht allein gelassen“ beschreibt Fritsch das Verhältnis zu ihren Vorgesetzten. Die Nähe und Ver- trautheit mit den Bewohnern tue gut und erleichtere die Arbeit mit dem Gefühl, den Senioren einen ange- nehmen Lebensalltag zu vermitteln, so Fritsch. Im Hochstädter Kleeblatt ist Britta Schmitt seit August als PDL tätig. Die 40-jährige, die wie Aram- patzi zwei Kinder hat, machte im Jahr 2000 ihr Exa- men zur Altenpflegerin und kam 2006 in die erste Maintaler Einrichtung – nach Bischofsheim als Pfle- gefachkraft. Auch sie absolvierte in den folgenden Jahren ihre Weiterbildung zur Wohnbereichslei- tung und aktuell berufsbegleitend die Weiterbil- dung zur PDL. Seit 2017 ist sie im Hochstädter Haus tätig. Sie schätzt die Tatsache, dass die drei Einrichtungen nicht so „groß“ sind in Sachen Bewohnerzahlen und dass Häuserübergreifend gearbeitet wird. „So erhalte ich viel Unterstützung von der Leitung und meinen Kolleginnen. Persön- liche Weiterentwicklung ist nicht nur möglich, son- dern auch gewünscht. Das ist sehr motivierend“ sagt Schmitt, der auch – wie ihren Kolleginnen - das gute Verhältnis zu den Bewohnern am Her- zen liegt. „Wir setzen Akzente, wie Altenpflege aussehen kann. Und dann in ein lächelndes Gesicht zu schauen, bewegt einen immer wieder“ resümiert Nalan Armapatzi am Ende unseres Gesprächs. Britta Schmitt, Sarah Fritsch und Nalan Arampatzi 11

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