DRK Aktuell Sonderausgabe

Zurück zu etwas Normalität im Alltag der DRK-Seniorenzentren Durch das pandemiebedingt eingeschränkte Sozi- alleben erlebten auch die Bewohner der DRK- Seniorenzentren „Kleeblatt“ in Maintal die vergan- genen Monate als Belastung, bevor seit einigen Wochen die fallenden Inzidenzen wieder tägliche Besuche ihrer Angehörigen in ihren Zimmer ermöglichen. Auch die ersten Veranstaltungen vom Erdbeerfest, über einen Bewegungstag bis zum Grillfest fanden für die Senioren des jeweili- gen Hauses im Außenbereich bzw. Garten wieder gemeinsam statt – allerdings ohne Angehörige. Etwas Normalität hielt so wieder Einzug in den All- tag der drei Einrichtungen in Bischofsheim, Dör- nigheim und Hochstadt. Natürlich gelten weiterhin die „AHA-Regeln“. Ein Besuchsdienst am Eingang registriert die ankommenden Gäste. Viel Freude hatten die Bischofsheimer Bewohner beim traditionellen Erdbeerfest mit Kaffee und Kuchen sowie dem ein oder anderen Frühlings- tänzchen mit den Pflegekräften. Bei einem weiteren Fest in Hochstadt war auf Einladung der Stadt das Blasorchester Wachenbuchen zu Gast. Unter dem launigen Titel „Bewesch Dein Boppes“ hatte das Hochstädter Team dann ein anderes Mal einen Bewegungstag organisiert, der bei den Bewohnern richtig gut ankam. An verschiedenen Stationen konnten sie sich – gemäß ihrer Bedürfnisse – erproben und diese mit Spaß an der Sache und einem angemessenen Ehrgeiz meistern. Einen sonnigen Nachmittag unter schützenden Pavillons im Garten erlebten die Bewohner des Dörnigheimer Kleeblatts bei Erdbeer- und Quarkkuchen, Eis mit frischen Erdbeeren sowie Kaffee und Erdbeerbowle. Dr. Andrea Frölich vom Sozialdienst der Einrichtung freute sich über die gelungene Veranstaltung und erläutert ergänzend: „Für unsere Bewohner sind auch die Gottesdienste, die jetzt wie- der in der Cafeteria gemeinsam mit den Bewohnern aller Wohnbereiche unseres Hauses stattfinden können, ein schöner Anlass, um wieder im Haus zusammenzukommen.“ Zu einem funktionierenden Alltag in den „Kleeblättern“ gehören natürlich nicht nur gelungene Feste und Veranstaltungen, sondern auch ein perfekt abgestimmtes Qualitätsmanagement, dass als System eine Weiterentwicklung und Optimierung von Arbeitsprozessen und Qualitätsstandards ermöglicht. Diese sind kontinuierlicher Teil der Arbeit der Mitarbeiter, ob in Verwaltung, Pflege, Hauswirtschaft oder Technik. Nach aktuellen und neuesten DIN-Normen wurde das Qualitäts- management der DRK-Seniorenzentren Maintal nun zum wiederholten Male rezertifiziert. Seit mehr als 15 Jahren arbeiten die Mitarbeiter der „Kleeblätter“ kontinuierlich am vom Gesetzgeber geforderten Qualitätsmanagementsystem – ein Bestreben, das bereits 2010 vom TÜV Nord mit der Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems nach der DIN EN ISO 9001:2008 gewürdigt wurde. Alle drei Häuser entsprechen nach der diesjährigen Überprüfung in vollem Umfang den Anforderungen der Qualitätsnorm. „Seit 2018 wurden mit der Zertifizierung nach der neuen ISO-Norm weitere Schwerpunkte noch mehr fokussiert. Dazu gehören das Risiko-, das Wissens- und das Projektmanagement“ so Esch. Der Schwerpunkt habe in diesem Jahr auf dem Risiko-Management gelegen. Besucher, Feste und erfolgreiche Rezertifizierung 13

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