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Abschied vom JUZ-Ronneburg - Einsatz DRK-Ehren- und Hauptamtliche in der temporären Flüchtlingsunterkunft endete – Neue Aufgaben in der Flüchtlingshilfe warten bereits
Unzählige Arbeitsstunden waren Ehrenamtliche aus den Ortsvereinen des DRK-Kreisverbandes hier seit den ersten Märztagen für Geflüchtete aus der Ukraine im Einsatz. Im Laufe des Aprils erfolgte im Jugendzentrum Ronneburg die sukzessive Übergabe an neue hauptamtlich DRK-Mitarbeitende auf vielen Positionen. Wo normalerweise Schulklassen und Vereine ein paar entspannte Tage in idyllischer Lage mit Blick auf die historische Ronneburg verbringen, waren bis Ende Mai Flüchtende aus den Kriegsgebieten der Ukraine untergebracht. Die Zahl der Flüchtlinge im Jugendzentrum (JUZ) variierte minimal, meist waren es rund 70 Personen. Viele von ihnen haben inzwischen längerfristige Unterkünfte in Wohnungen gefunden. Im Rahmen eines kleinen Abschiedsfest bedankten sich Kreisgeschäftsführer Stefan Betz, Dr. Katharina Behmer-Prinz und Nils Ziebach, das DRK-Leitungsduo der Ukraine-Flüchtlingshilfe, bei den rund 30 Mitarbeitenden sowie bei JUZ-Leiter Reinhold Walz für die effektive und wertschätzende Zusammenarbeit, um den Flüchtlingen aus der Ukraine erste Strukturen als Ausgangsbasis für eine Zukunftsperspektive zu schaffen.