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DRK-Sachspenden-Annahme für die Ukraine-Hilfe
Eröffnung nahe dem Hanauer Hauptbahnhof
Die große Welle der Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine zeigt sich auch in der Spendenbereitschaft der Bürger*innen im ganzen Main-Kinzig-Kreis. Heute konnten wir nach 24 -stündigem Aufbau in einer Halle am Hauptbahnhof, die uns die Stadt Hanau kurzfristig zur Verfügung gestellt hat, eine zentrale DRK-Sachspenden-Annahme für die Ukraine-Hilfe in Betrieb nehmen.
Zur Eröffnung waren auch Oberbürgermeister Claus Kaminsky und unsere Vorsitzende Iris Schröder mit unserem Kreisgeschäftsführer sowie Sven Holzschuh und Timo Friedmann von der städtischen Stabsstelle Hygiene vor Ort. Aktuell stemmen wir die Tätigkeiten rund um Annahme, Sortierung und Verpackung der Sachspenden mit ehrenamtlichen Kräften, vor allem aus unseren Kleiderläden. Danke für Eure Unterstützung.
DRK-Sachspenden-Annahme für die Ukraine-Hilfe
Adresse: Nahe des Bahnhofsgebäudes - Adresse: Hanau, Am Hauptbahnhof 14d
Anfahrt über Daimlerstraße oder Boschstraße, dann der Beschilderung folgen. Die Zufahrt befindet sich neben der Einfahrt zum Wertstoffhof der Stadt Hanau)
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Was kann/sollte gespendet werden:
- Kleidung (Winter, Frühjahr)
- Handtücher
- Bettwäsche
- Isomatten, Schlafsäcke
- Winterschuhe, Turnschuhe
- (Woll-)decken
- Regenkleidung
- Spielsachen für Kinder (keine Kuscheltiere!)
- Kleine Taschenlampen
- Umzugskartons, Klebeband
- Haltbare Lebensmittel und Konserven
- Geschirr (primär Kunststoff, Besteck)
- Kinderpflegeprodukte
- Windeln
- Babynahrung (Gläschen)
- Pflegeprodukte (Duschgel, Shampoo, Zahnpasta, Zahnbürsten, Deo, Handcreme)
- Babyspielzeug
- Verbandskästen (Erste Hilfe, Kfz.)
Fragen zu Spenden und Unterstützungsmöglichkeiten bitte per Mail an spendendrk-hanau.de
Für Geldspenden steht unser bekanntes Spendenkonto zur Verfügung - Stichwort „Ukraine-Hilfe“ zur Verfügung: Sparkasse Hanau, IBAN 55506500230000100917, BIC HELADEF1HAN
WICHTIG: Über den DRK Landesverband Hessen hat uns die dringende Bitte und Aufforderung des Ukrainischen Roten Kreuzes und des Polnischen Roten Kreuzes erreicht, aktuell keine Hilfsgütertransporte in diese Länder zu starten. Dies kann in der derzeitigen, kritischen Phase nicht bewältigt werden (Logistik). Zudem verstopfen die Fahrzeuge mehr und mehr die wichtigen Versorgungsadern und stellen eher ein Problem, als eine Lösung dar. Auch die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) haben darauf hingewiesen, dass unkoordinierte Lieferungen und Hilfe zu einem Infarkt lebenswichtiger Versorgungslinien führen. Wir warten daher in den nächsten Tagen auf gezielte Anforderungen. Drei Sattelzüge des DRK Landesverbandes Hessen sind am Mittwoch als Teil eines Hilfszuges des DRK Generalsekretariats im Grenzgebiet angekommen. Sie bringen insbesondere medizinisches Material und die Dinge, die von den RK-Kräften vor Ort angefordert wurden, weil sie dringend benötigt werden.